Frauenzitat
„Dass andere Leute kein Glück haben, finden wir sehr leicht natürlich, dass wir selbst keines haben, immer unfassbar.“
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Marie von Ebner-Eschenbach
geboren 1830 auf Schloss Zdislawitz in Mähren, gestorben 1916 in Wien, war eine herausragende mährisch-österreichische Schriftstellerin. Ihre Werke zeichnen sich durch tiefgehende Charakterstudien und eine feinsinnige Beobachtungsgabe aus.
Glücksbringer
mit christlichem Anstrich
Der Glaube an die magische Wirkung von Dingen ist so alt wie die Menschheit. Viele unserer klassischen Glücksbringer wurden im Laufe der Zeit mit einer christlichen Bedeutung versehen. So besagt eine Legende, dass Eva ein vierblättriges Kleeblatt aus dem Paradies mitgenommen haben soll. Wer also eines findet, hält ein kleines Stück vom Paradies in den Händen. Der Marienkäfer soll von der Gottesmutter Maria selbst auf die Erde gesandt worden sein, um die Felder von schädlichen Insekten zu befreien. Und der heilige Dunstan von Canterbury, angeblich ein talentierter Schmied, soll den Teufel mit glühenden Stäben so lange bedrängt haben, bis dieser versprach, nie wieder ein Haus zu betreten, an dem ein Hufeisen hängt.
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