Maronitreffen in Salzburg
Das Maronitreffen geht auf das „Maroniwunder“ unseres Ordensgründers Don Bosco zurück: Don Bosco hatte am 2. November 1849 den Jugendlichen in seinem Haus als Belohnung Maroni versprochen. Für mehrere hundert Burschen waren aber nur drei Kilo Maroni gekocht. Der Korb wurde aber nicht leer, die Maroni reichten für alle.
Gebetsmoment
Margareta Walder SMDB gestaltete in der Hauskapelle eine besinnliche Einheit zum Gleichnis vom Gericht des Menschensohnes über die Völker (Mt 25,31-40). Sie wies darauf hin, dass vor dieser Bibelstelle das Gleichnis von den anvertrauten Talenten steht, in dem ein Herr seinen Dienern Geld anvertraut werden, damit sie damit wirtschaften.
Margareta lud alle ein, auf eine vorbereitete Herzhälfte die eigenen Fähigkeiten zu schreiben sowie alles, was wir für andere tun. In einem zweiten Moment gab sie uns die zweite Herzhälfte dazu, auf der bereits stand: „Das hast du für mich getan!“
Nach einem abschließenden Segensgebet ging es zum gemütlichen Teil – es warteten schon wunderbar gebratene Maroni, die von den Schwestern zubereitet wurden. Die Mitarbeiter steuerten Punsch, Tee und eine Jause bei. Nachdem das Ereignis des Maroniwunders von Don Bosco in unserer Erinnerung aufgefrischt worden war, ließ man sich alles gut schmecken und saß noch in gemütlicher Runde beisammen.
(Sr. Beatrix Baier)