Gartenbesinnungstage
Einblick
Frau Maga. Carola Holzmann aus München übernahm die inhaltliche Leitung und beleuchtete im Laufe der Tage die Bedeutung von Gärten in der Heiligen Schrift. Frau DIin Andrea Göhring aus Südtirol führte den praktischen Teil im Garten durch, bei dem jede Teilnehmerin täglich eine Stunde mitarbeiten durfte.
Sr. Johanna Götsch und Sr. Veronika Kreuzberger aus der Hausgemeinschaft sorgten fürsorglich für das Wohlbefinden der Teilnehmerinnen, während Pfarrer Anton Bereuter aus Vorarlberg täglich auf sehr einfühlsame Weise die hl. Messe feierte.
Rückblick
Das gemeinsame Beten, Schweigen und Arbeiten sowie der Austausch zwischendurch wurden zu einer bereichernden Erfahrung. Die Teilnehmerinnen fassten ihre Eindrücke am Schluss folgendermaßen zusammen:
- Ich habe den Garten meiner Erinnerungen gepflegt. Und auch wenn manches noch "suboptimal" ist, habe ich viele Ernten eingefahren.
- Die Brombeeren waren stechende Zeitgenossen. Da hilft es, behutsam damit umgehen, sonst tut man sich noch mehr weh.
- Ich habe die Eucharistie als Quelle erfahren, aus der wir leben, als Geschenk."
- Der Lindenbaumduft und das viele Barfußgehen haben mir gut getan. Und beim Graben der Weißwurzeln bin ich Energie losgeworden und habe neue bekommen.
- Die Hinführung zur Anbetung war überwältigend. Da hat sich mir ein neues Fenster eröffnet.
- Es war ein heilendes Dasein.
Ausblick
Bereits zur Halbzeit war klar, dass es solche Gartentage wieder geben muss. Der Termin für das nächste Jahr steht bereits fest: 29. Juni bis 4. Juli 2025. Eine ideale Gelegenheit für alle, die Interesse daran haben, Spiritualität und Gartenarbeit zu verbinden.